Am Montag ist in ganz Deutschland mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen. Grund dafür ist der Bahnstreik, der zwischen sechs und acht Uhr durchgeführt werden soll. Gerade zum Berufsverkehr dürfte dadurch jede Menge Chaos entstehen. Angehörige der Eisenbahner- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kündigten an, mit dem Streik 2013 Druck im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn aufbauen zu wollen. Doch wie sieht die Forderung aus? Ziel ist es, eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent mit einer Laufzeit von zwölf Monaten zu erreichen. Die Deutsche Bahn hat jedoch eine Erhöhung von „nur“ 2,4 Prozent zum 1. Mai 2013 und weiteren 2,0 Prozent zum 1. April 2014 angeboten. Zudem sei man zu einer Einmalzahlung von 400 Euro bereit.
Doch mit diesen Zugeständnissen gibt sich die Gewerkschaft nicht zufrieden. Deshalb soll am Montag ein Streik dafür sorgen, dass die Bahn vielleicht doch nachgibt und die Forderungen akzeptiert. Die Deutsche Bahn zeigt sich verärgert über den angekündigten Bahnstreik 2013, vor allem deshalb, weil über das aktuelle Angebot der Bahn offenbar noch gar nicht verhandelt worden sei. Viele Pendler nehmen die Ankündigung des Streiks zum Anlass, um sicherheitshalber auf das Auto auszuweichen, um zur Arbeit zu kommen. Welche Auswirkungen der Streik 2013 tatsächlich haben wird, lässt sich nicht abschätzen. Reisende sollten sich jedoch auf Ausfälle und lange Wartezeiten einstellen.
Ein bisschen verständnis für Streiks bringt ich aus „moralischen“ Gründen vielleicht noch auf,auch wenn mich dieser Streik dazu zwingt,um 2:47 am Bahnhof abzufahren,um selbst pünktlich bei der Arbeit zu sein und nicht in die Streikphase zu geraten.
Wofür ich kein Verständnis mehr habe, ist, wie der Bahnkonzern mit seinen Stammkunden umgeht. Ewige Zugverspätungen aus immer gleichen Gründen. Überhaupt keine Reaktion auf Beschwerdebriefe..Entschädigungen,die nicht für den Kaffee im Bordbistro reichen. Das sind die wahren Probleme,die der Bahn bei steigender Konkurrenz zu denken geben sollten.
Mir war bekannt, dass der Streik heute 18.03.2013 von 6.00 – 8.00Uhr begrenzt werden sollte. Leider reichte es nicht 30 Minuten vor planmäßiger Abfahrt 8.45Uhr(Meckesheim – Mannheim)am Bahnhof Meckesheim eine Ersatzverbindung kundig zu machen.Dieses Problem haben sicher noch viele andere Bahnreisende. Wenn die Bahn diese Kosten zahlen müssten, die den Einzelnen Fahrgästen dadurcht entstehen, würden sie ihren Angestellten und Arbeitern sicher eine fähre Lohnangleichung anbieten. Ich selbst werde versuchen, und Schadensersatz von der Bahn fordern.
Bahnstreiks sind sinnlos, die Arbeiter können froh sein Arbeit zu haben. Es geht nur zu lasten der anderen.
Je mehr gesteikt wird desto mehr Arbeitslose gibt es.
Streiks sind erforderlich.
Jedoch ist die Dummheit der Gewerkschaftler nicht mehr zu überbieten- Statt sich Formen zu überlegen , die die Bahnkunden nicht vergraulen , greift man immer wieder auf
Mittel des vorherigen Jahrhunderts zurück. Wir brauchen intelligente Gewerkschaftler und keine Scheuklappenvertreter.
Jetzt musste ich schon 2 Stunden fürher am Bahnhof stehen und habe es trotzdem nicht pünktlich geschafft.
Dafür hagelt es Abmahnungen wegen „Zuspätkommens“
Danke Ver.di!