Ob für eine Ausbildung, ein Praktikum oder einen festen Job: der Lebenslauf ist ein fester Bestandteil der Bewerbung. Viele Bewerber machen den Fehler, sich nicht genügend Zeit für den Lebenslauf zu nehmen, weil dessen Wichtigkeit oftmals unterschätzt wird. Dabei ist er das Aushängeschild und soll der Personalabteilung des jeweiligen Unternehmens zeigen, was der Bewerber bisher alles gemacht hat und welche Ausbildung er genossen hat.
Aufgrund der vielen Möglichkeiten, um einen Lebenslauf zu schreiben, ergeben sich auch viele Fragen: Wie schreibe ich einen Lebenslauf am besten? Welche Informationen müssen rein, welche Angaben sind unnötig? Wo finde ich einen Musterlebenslauf? Antworten auf diese und viele weitere Fragen suchen Bewerber oftmals im Internet. Wichtige Anforderungen an einen guten Lebenslauf sind:
- ein chronologischer Aufbau: beginnen Sie mit den ältesten Daten (Grundschule, weiterführende Schule, Studium oder Ausbildung usw.) und beenden Sie den Lebenslauf mit den aktuellsten Angaben.
- ein Foto: streng genommen muss kein Foto mehr beigefügt werden, es sollte aber dennoch auf keinen Fall fehlen. Hierfür ist es dringend zu empfehlen, ein professionelles Bewerbungsfoto bei einem Fotografen machen zu lassen. Schließlich vermittelt man über das Foto einen ersten Eindruck.
- Lückenloser Lebenslauf: wenn möglich, sollte der Lebenslauf keine Lücken vorweisen. Sollte man aufgrund von Arbeitslosigkeit o.ä. eine zeitliche Lücke haben, ist dies entsprechend zu vermerken, damit der Leser weiß, was in dieser Zeit war (im Prinzip hätte man ja auch im Gefängnis sitzen können).
- auch bisherige Praktika, Auslandsaufenthalte und evtl. auch Nebenjobs werten einen Lebenslauf auf.
Neben diesen Erfordernissen gibt es allerdings noch weitaus mehr Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Weitere Informationen zum Verfassen eines Lebenslaufes kann man entweder über Foren oder über Wikipedia erhalten.