In der aktuellen Folge der RTL-Reihe „Undercover Boss“ reiste der Chef der Hotelkette „Best Western“ quer durch Deutschland, um sich als Praktikant getarnt einen Einblick in den Alltag an der Basis verschaffen zu können. Marcus Smola tauschte für ein paar Tage Anzug und Krawatte gegen Klobürste und Putzlappen ein und stellte fest, wie sehr frühes Aufstehen und körperliche Arbeit an den Kräften zehren.
So arbeitete er in verschiedenen Hotels, wie im „Best Western Marina Wolfsbruch“ im idyllischen Rheinsberg oder später auch in der Großstadt Berlin. Dabei durfte er ganz unterschiedliche Charaktere kennen lernen, die er nach seiner Mission als „Undercover Boss“ zu sich in die Hauptzentrale nach Eschborn lud, um seine Maske fallen zu lassen. Allerdings blieb zumindest einer Angestellten die Überraschung verwehrt: in Berlin flog seine Tarnung nämlich auf und Marcus Smola musste zusehen, dass seine Mission mit Diskretion behandelt wurde. Am Ende wurde jeder für seine Mühen belohnt – sei es mit einem Praktikum in Shanghai, einer Gehaltserhöhung oder einem bezahlten Studium.
Dass Rheinsberg jetzt bei Rostock liegt…
Tucholsky hat das bestimmt auch nicht gewusst!
Hallo,
die Sendung finde ich sehr amüsant. Es ist einmal etwas anderes. Nur…. ist es ein Dank an eine Mitarbeiterin, die sich dem Arm veräzt, eine Abfüllanlage zu spendieren? Das ist doch wohl der Hohn. Zumal die anderen vorgestellten Mitarbeiter alle belohnt wurden.