„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ lockte auch 2014 ein Millionenpublikum vor den Fernseher. Die größte Neuerung war die Neubesetzung des wichtigsten Postens einer solchen Sitzung: der Sitzungspräsident. Bisher saß Hans-Peter Betz auf dem Posten und machte dort stets einen guten Job. In diesem Jahr war es aber Andreas Schmitt, der als Sitzungspräsident neue Redner ankündigte und diese nach ihrem Vortrag verabschiedete. Der aus der Vergangenheit als Obermessdiener bekannte Fastnachter war sofort in seiner Rolle drin und erwies sich als perfekter Nachfolger von Hans-Peter Betz. Mit Witz, einem ordentlichen Stück trockenem Humor und reichlich Spontaneität hatte Schmitt im Nu die Zuschauer auf seiner Seite und trug maßgeblich zum Gelingen von „Mainz bleibt Mainz“ 2014 bei.
Andreas Schmitt als Obermessdiener
Trotz seines Postens als Sitzungspräsident trat Andreas Schmitt wieder als Messdiener auf die Bühne und thematisierte natürlich vor allem die kirchlichen Highlights aus dem vergangenen Jahr. Dass da Tebartz van Elst eine zentrale Rolle spielen würde, war klar. Die Leistung des Vortrages war wie gewohnt hervorragend und so überraschte es nicht, dass Schmitt mit Standing Ovations und nicht abklingenden „Zugabe“-Rufen verabschiedet wurde.
Michael Ebling und Sven Gerich fallen sich in die Arme
Spätestens seit der gestrigen Ausgabe von „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ scheinen sämtliche Unstimmigkeiten zwischen Mainz und Wiesbaden vergessen. Die beiden schwulen Oberbürgermeister Michael Ebling und Sven Gerich gaben sich nicht nur die Hand, sondern lagen sich auch in den Armen. Vorangegangen war die Frage, ob aus den beiden Stadtoberhäuptern vielleicht sogar mal ein Paar werden könne. Die beiden bewiesen Humor, reichten sich die Hand und gaben sich sogar ein Küsschen auf die Wange.
Die Sendung Mainz bleibt Mainz war so kurzweilig wie seit Jahren nicht mehr. Als wir das erste mal auf die Uhr sahen war es schon elf und leider viel zu schnell zwölf. Tolle Sendung meinten auch alle Freunde mit denen wir heute gesprochen haben. Kompliment an den Sitzungspräsidenten.
Beste Grüße Heidi Horaczek
Ein großes Kompliment an den neuen Sitzungspräsidenten Andreas Schmitt. Genau so stellt man sich bei der Mainzer Fastnachtsitzung einen Präsidenten vor. Das Programm 2014 war eine gute Mischung aus Politik und Kokolores, gekrönt durch eine Bestbesetzung in der Rolle des Sitzungspräsidenten. Wir haben den Abend sehr genossen.
Grüße aus Baden sendet Helga Plail
Der neue Sitzungspräsident ist eine Zumutung. Er sollte langsamer sprechen, damit auch ein Nichtmainzer alles mit bekommt.
Der Vorgänger war wesentlich besser.