Lichterketten gehören für viele Menschen zu Weihnachten dazu. Der Trend zum Sparen verleitet allerdings oftmals dazu, sich für ein Billigprodukt aus China zu entscheiden – mit schwerwiegenden Folgen.
Eine Studie der EU-Kommission soll sprichwörtlich Licht ins Dunkel bringen. Demnach weist jede dritte Lichterkette gravierende Mängel auf, was vor allem auf billige Einfuhren aus Fernost zurückzuführen ist.
Die Folgen des Sparens am falschen Ende können im schlimmsten Falle tödlich enden: ein Stromschlag, ein Wohnungsbrand oder Schnittverletzungen seien die gängigen Folgen billiger Lichterketten.
Auch fehlende Hinweise auf der Verpackung deuten auf ein gefährliches Produkt aus dem Ausland hin, ebenso wie schlecht gefälschte Sicherheitszertifikate. Bei etwa 15 Prozent der Lichterketten, die auf dem deutschen Markt angeboten werden, wurden besonders schwere Mängel festgestellt. Deshalb wird immer wieder dazu geraten, beim Kauf von Lichterketten an Weihnachten auf Qualität zu achten. Fachhändler kennen sich aus und können Empfehlungen aussprechen. Skepsis ist angebracht, wenn beispielsweise das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) nach einer Fälschung aussehen könnte und wenn in der Packung keine Bedienungsanleitung vorliegt.