Emil Berliner hätte heute seinen 160. Geburtstag gehabt. Das vielseitige Leben des Erfinders begann im Jahre 1851 in Hannover, von wo aus es für ihn in die große weite Welt ging. Nach einer kaufmännischen Lehre zog es ihn in die USA, wo er zunächst in Washington lebte und danach nach New York zog. Dort musste er sich mit diversen Jobs über Wasser halten, konnte aber dennoch studieren und seine wissenschaftliche Karriere in Angriff nehmen. Nach ersten Erfolgen als Erfinder konnte er sich sogar ein eigenes Labor einrichten und schaffte es, sich mit der Erfindung des Grammophons und der Schallplatte einen Namen zu machen. Von nun an reiste Emil Berliner viel durch die Welt und lebte unter anderem in Kanada, Großbritannien und wieder in Deutschland, bis er 1929 in Washington verstarb.
Heute steht Emil Berliner wieder im Zentrum des Interesses, da dem Erfinder anlässlich seines Geburtstages ein eigenes Doodle gewidmet wurde. Das zeigt seine wichtigsten Erfindungen: das Grammophon und die Schallplatte.