Die Sachsen Wahl 2019 richtet den Blick eines ganzen Landes nach Ostdeutschland. Besonders die Tatsache, dass sich CDU und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, hält die Spannung aufrecht. Jüngste Prognosen offenbarten, wie dicht sich die AfD an die Fersen der CDU geheftet hat, auch wenn die noch ein paar Prozentpunkte vorne liegt. In den letzten Tagen bis zur Wahl kann sich jedoch noch einiges ändern. Die erste Hochrechnung, die bekanntlich immer ab 18 Uhr veröffentlicht wird, ist jetzt da!

Hohe Wahlbeteiligung bei Sachsen Wahl

Die Möglichkeit auf ein sehr knappes Wahlergebnis hat bei der Landtagswahl 2019 viele Sachsen mobilisiert. Die Wahlbeteiligung fiel spürbar höher aus als 2014. Laut Landesamt lag die Wahlbeteiligung um 14 Uhr bei 35,1 Prozent – im Vergleich zu 23,1 Prozent vor fünf Jahren. Der deutliche Anstieg zeigt, wie sehr die Menschen die Politik bewegt und wie entscheidend es ist, seine Stimme zu vergeben. Gerade Sachsen scheint angesichts der breiten Unterstützung der AfD ein gespaltenes Bundesland zu sein, das mit dem heutigen Tage die Weichen für die Zukunft stellen kann. Ein zentrales Thema dieses Wahlkampfes ist ganz klar die Flüchtlingspolitik. Wem wird in dieser Frage die größte Kompetenz zugesprochen? Das Ergebnis liefert die Hochrechnung ab 18 Uhr. Die Zahlen liegen inzwischen vor. Wie sich die Stimmen verteilen, entnehmen Sie der unten stehenden Übersicht.

Ergebnisse der Hochrechnung in Sachsen

Die Wahllokale schließen in Sachsen um 18 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt dürfen dann auch die ersten Hochrechnungen veröffentlicht werden. Bis jedoch ein endgültiges Ergebnis vorliegt, muss man etwas Geduld haben. Die erste Hochrechnung ist mittlerweile da. Es zeigt sich, dass die CDU zwar die meisten Stimmen holen konnte, dass die AfD aber kräftig aufgeholt hat. Die SPD schafft es hingegen auf gerade einmal 8 Prozent, die FDP dürfte den Einzug in den Landtag verpasst haben. Trotz allem hat die CDU an Stimmen verloren – und zwar mehr als sieben Prozentpunkte. Die Grünen konnten gut 3 Prozentpunkte zulegen, bei der AfD waren es fast 18 Prozentpunkte.

Quelle: Forschungsgruppe Wahlen / ZDF

 

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