Das Portal kinox.to, das als Nachfolger der illegalen und gesperrten Seite kino.to angesehen wird, erhielt in den vergangenen Tagen ungeahnte Aufmerksamkeit. Gerade im Netz wurde tausendfach über die Streaming Site berichtet, die aktuelle Filme zum Anschauen bietet. Über die Legalität der Nutzung solcher Streaming Seiten wird heiß diskutiert und selbst Juristen vertreten unterschiedliche Argumentationsweisen, wenn es darum geht, ob das bloße Anschauen der Filme einen Rechtsverstoß darstellt oder nicht.
Ob kinox.to tatsächlich als Nachfolger des Portals kino.to gilt, muss noch geklärt werden. Außerdem ist die Staatsanwaltschaft Dresden Medienberichten zufolge daran, gegen die Betreiber zu ermitteln. Auch sehen Kritiker in der Erstellung solcher Sites weniger ein Aufruf zu mehr Freiheit im Netz, sondern vorwiegend finanzielle Interessen. Schließlich wurden bei den Betreibern von kino.to enorme Geldsummen sichergestellt, die auf die hohen Werbeeinnahmen zurückzuführen sind. Neben Portalen wie kino.to – und jetzt kinox.to – gibt es allerdings auch eine Reihe an legalen Sites, auf denen man gegen eine Gebühr Filme online anschauen kann.