US-Präsident Barack Obama besucht im Juni 2013 Berlin, um die politischen Beziehungen zu Deutschland zu pflegen. Die Hauptstadt ist in Alarmbereitschaft und hat weitreichende Sicherheitsmaßnahmen in die Wege geleitet – schließlich soll der Besuch Obamas in Berlin ohne Zwischenfälle ablaufen. Scharfschützen sind im Einsatz, zahlreiche Straßen wurden geräumt und abgesperrt und ein Helikopter kreist über dem Herzen Berlins, um eventuelle Gefahrenstellen zu identifizieren.

Berlin Besuch 2013: der Ablauf

Nur etwas mehr als 24 Stunden werden Obama, seine Frau und die beiden Töchter zu Besuch in Berlin sein. Doch der Zeitplan ist eng bemessen. Auf dem Programm stehen Treffen mit Joachim Gauck, Angela Merkel und Peer Steinbrück. Am Dienstagabend landet die „Air Force One“ auf dem militärischen Teil des Berliner Flughafens Tegel. Eine Eskorte chauffiert den Präsidenten mit seiner Familie dann zum Ritz-Carlton, wo ein ganzer Trakt für die prominenten Gäste vorbereitet wurde – höchste Sicherheitsstufe.

Der Mittwoch beginnt mit einem Besuch bei Bundespräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue. Wenig später empfängt Angela Merkel den amerikanischen Präsidenten im Bundeskanzleramt, wo sie sich mit Obama zu einem Gespräch zurückziehen wird. Höhepunkt des Besuchs in Berlin wird die Rede Obamas vor dem Brandenburger Tor sein, wo vor 50 Jahren schon John F. Kennedy die bekannten Worte „Ich bin ein Berliner“ sprach. Nach einem Treffen mit Peer Steinbrück wird Obama am Abend den Weg zurück in die USA antreten und seinen Berlin Besuch 2013 damit beenden.
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