Der Wahlomat ist nicht nur im Vorlauf zur Bundestagswahl ein wichtiges Instrument, um sich über die eigenen politischen Vorstellungen klar zu werden. Auch die anstehende Europawahl 2014 treibt viele Wähler ins Netz, um mehr über die Standpunkte der antretenden Parteien zu erfahren und um sich auf dieser Basis eine Meinung zu formen. Insgesamt 25 Parteien haben die Wahlomat-Thesen beantwortet, sodass der Wähler durch die Beantwortung von insgesamt 38 Punkten ermitteln kann, welche Partei die eigenen Interessen am besten vertritt. Der Wahlomat zur Europawahl ist erst seit kurzem online und wie gewohnt über wahl-o-mat.de erreichbar.

Wie sieht die Zukunft Europas aus?

Die 38 Thesen des Wahlomats beziehen sich auf die politische Ausrichtung der EU. Wie soll die europäische Politik weitergeführt werden? Welche Themen gilt es in Angriff zu nehmen? Dabei werden unter anderem Thesen wie „Deutschland soll den Euro als Währung behalten“ oder „Die EU-Mitgliedsstaaten sollen mehr Flüchtlinge aufnehmen“ präsentiert, die man mit „stimme zu“, „neutral“ oder „stimme nicht zu“ bewerten kann. Am Ende folgt eine Übersicht aller Parteien, aus denen man eine Auswahl bestimmen muss. Unter den ausgewählten Parteien wird dann gezeigt, welche die eigenen Interessen am ehesten trifft und wie groß der Abstand zu anderen Parteien ist. Auch 2014 wird der Wahlomat von zahlreichen Wählern genutzt, weil zeitraubende Recherchen über die Inhalte der einzelnen Parteien nicht mehr zwingend nötig sind.

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