Julian Assange, Gründer der Plattform Wikileaks, ist in England verhaftet worden. Grund für die Verhaftung sei allerdings nicht die Veröffentlichung der 250.000 Depechen, die weltweit für Aufmerksamkeit sorgten und die US-Regierung mächtig unter Druck setzten.
Angeblich sei es der Vorwurf der Vergewaltigung, der die Polizei zur Festnahme des Mannes veranlasste. In Schweden wurde ein internationaler Haftbefehl gegen Assange erlassen. Allerdings zweifeln Menschen in der ganzen Welt an den Vorwürfen einer angeblichen Vergewaltigung. Vielmehr wird vermutet, man suche einen Grund, um den bei Regierungen unbeliebten Julian Assange mundtot zu machen. Auch in Zukunft sollen auf Wikileaks Dokumente erscheinen, die einige Regierungen in ein schlechtes Licht rücken könnten. Auch die Veröffentlichungen von Videos aus dem Irak Krieg sorgten für Kritik an der US-Regierung. Zu sehen waren US-Soldaten, wie sie eine Gruppe Zivilisten erschossen. Darunter befanden sich auch zwei Reuters-Mitarbeiter.