Barack Obama war noch nicht lange im Amt, als er die Nachricht erfuhr, dass er den Friedensnobelpreis verliehen bekommt. Jetzt hat er ihn.
Um 13 h begann die Zeremonie im norwegischen Oslo, zu der Barack Obama auch seine Frau Michelle mitbrachte. König Harald V., Prinzessin Mette Marit und Kronprinz Hakoon wohnten der Zeremonie ebenso bei. Auch Hollywood-Star Will Smith ließ es sich nicht nehmen und reiste ebenfalls nach Oslo.
Obwohl Barack Obama über eine breite Unterstützung in Europa verfügt, waren die Reaktionen über die Auszeichnung verschieden. Viele beklagten, dass der Friedensnobelpreis viel zu früh an Obama verliehen würde, da er erst so kurz im Amt ist. Auch die amerikanische Afghanistan-Politik ist für viele nicht mit diesem Preis vereinbar. Obama selbst nahm auch in seiner Rede Bezug zu den vielen Kontroversen und begründete diese damit, dass er erst am Anfang und nicht am Ende seiner Arbeit stehe.
Das Komitee wollte mit dem Friedensnobelpreis an Barack Obama aber auch einen anderen Zweck erfüllen. Der Preis soll ihm als Ansporn für künftige politische Entscheidungen dienen. Ein gewisser Druck und eine entsprechende Verantwortung gehen also mit dieser Verleihung einher.
Obama selbst reagierte eher bescheiden auf die Auszeichnung. Vielleicht reist er heute Abend auch deswegen schon frühzeitig ab, obwohl das geplante Dinner noch bis in die späten Abendstunden gehen soll. Mit dem Erhalt des Friedensnobelpreises ist ein Preisgeld von umgerechnet etwa einer Million Euro verbunden, die Obama allerdings einem wohltätigen Zweck zukommen lassen will.
Bleibt nur zu hoffen, daß er sich wirklich schämt.
Denn Frieden ist nicht gerade sein Verdienst.
Man möchte meinen, selbst die Nobelpreisjury ist durch die
Rüstungs- und Ölindustrie versaut.
Einfach bestürzend…..
Wenn diesen Preis einer wirklich NICHT verdient hat, dann
ein USA Vertreter…