Ein Erdbeben in Spanien kostete mindestens acht Menschen das Leben und zerstörte die Häuser dutzender Bewohner. Das Beben der Stärke 5,3 gilt als das schwerste seit über 50 Jahren und ereignete sich am gestrigen Mittwoch gegen 18.45 Uhr in Murcia im Süden des Landes. Da noch nicht fest steht, ob und wie viele Menschen noch in den eingestürzten Häusern sind, könnte die Zahl der Opfer noch weiter steigen.
Erdbeben 2011 sogar in Madrid spürbar
Am schlimmsten traf das Erdbeben in Spanien die Stadt Lorca, wo Häuser einstürzten und Menschen aus Angst vor Nachbeben die Nacht auf der Straße verbrachten. Zudem mussten einige Gebäude aus Sicherheitsgründen geräumt werden, die Schäden sind immens. Offenbar war das Beben selbst in der weit entfernten Hauptstadt Madrid zu spüren. Erdbeben sind in Spanien grundsätzlich selten. Umso überraschter waren die Bewohner, als am gestrigen Abend plötzlich die Erde bebte und einige Häuser zum Einsturz brachte.