Kaum ist der Eurovision Song Contest in Oslo zu Ende, reißen sich Deutschlands Städte um die Austragung im kommenden Jahr. Da der Grand Prix immer im Land des letzten Gewinners ausgetragen wird, steht Deutschland als nächster Austragungsort fest. Allerdings ist noch nicht klar, in welcher Stadt der Eurovision Song Contest 2011 stattfinden wird.
Lenas Heimatstadt Hannover hat sich bereits beworben und sieht sich aufgrund langjähriger Erfahrungen mit Großveranstaltungen in der Lage, den Wettbewerb auszutragen. Daneben haben aber bereits Berlin, Köln und Hamburg signalisiert, dass sie den Song Contest in ihrer Stadt ausrichten wollen.
Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren lassen sich bereits die Kosten für das Event schätzen. Demnach muss man etwa 20 Millionen Euro für die Austragung des Eurovision Song Contest einplanen. Demgegenüber stehen die Kosten aus dem Verkauf der Eintrittskarten und die Beteiligung der Teilnehmer-Länder, die jedoch nicht für die gesamte Deckung der Kosten reichen. Norwegen blätterte zwischen 25 und 30 Millionen Euro für das Event hin. Hannover geht mit der TUI Arena ins Rennen, die sich als Veranstaltungsort eignen würde. Mit 12.000 Sitzplätzen und einigen Großveranstaltungen in den letzten Jahren könnte Hannover damit den Zuschlag bekommen.