Die Unterstützung, die dem ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im Internet zuteil wurde, war gigantisch. Eine Facebook-Seite verzeichnete binnen weniger Tage über eine halbe Million Unterstützer, die ihren Guttenberg zurückhaben wollten. Doch jenseits der Online-Welt schien kaum jemand seine Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. Bei der Demo in Köln gingen gerade einmal 50 Menschen auf die Straße, in Berlin waren auch es auch kaum mehr. Lediglich in München fand sich eine nennenswerte Größe zusammen, die sich öffentlich zu ihrem Idol bekannte.
Einer Facebook-Gruppe beizutreten ist schließlich weitaus leichter, als zu einer Demo zu reisen und sich mit selbst erstellten Transparenten auf einen Platz zu stellen. Besonders zwiespältig war die Demo in Berlin, die letztendlich nach hinten los ging. Zu den wenigen Guttenberg-Fans drängten sich immer mehr Gegner, die am Ende die Oberhand gewannen und zeigten, die sehr die Unterstützung inzwischen doch gesunken ist. Eine Comeback wird es für Herrn Guttenberg wohl kaum geben.
Wie sagte schon Altkanzler Adenauer.:::::
Die einen kennen mich……
die anderen können mich……
und sie sind besser als die anderen – viel besser -tun
sie´s – wagen sie es – Kopf hoch und durch….
Herr zu Guttenberg zeigt Charakter-Adel, längst bevor man seine Demontage begann. Was taten die Herren Professoren, die seine Dissertation bewerten sollten? Jetzt plötz- lich, nach Jahren!! entdeckt man Abgeschrie-
benes?? Nichts ist leichter, als auf einen schon am Boden Liegenden ebenfalls zu treten um die eigene „Schlamperei“ zu vertuschen. Pfui Teufel!