Die Flutwelle der Elbe erreicht immer höhere Werte und sorgt für dramatische Zustände. Besonders schlimm ist die Lage aktuell in Magdeburg, wo das Hochwasser die Stadt fest im Griff hat. Am Sonntag mussten 23.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Nun rollt die Flutwelle weiter nach Brandenburg. Und davon nicht genug: Am Samstag fiel mancherorts in Sachsen extrem viel Regen, was die Pegel der Flüsse nochmals zum Anschwellen brachte. Da, wo das Hochwasser 2013 wieder sinkt, zeigt sich ein Ort der Verwüstung. Schlamm, Müll und feuchtes Gemäuer sind die Überbleibsel der Flut, die viele Menschen in finanzielle Schwierigkeiten bringen könnten. Auch wenn die Bundesregierung einen dreistelligen Millionen-Betrag an Hilfe in Aussicht gestellt hat, wird das wohl nicht für die immensen Schäden reichen, mit denen die Menschen klar kommen müssen.
Hochwasser Lage in Magdeburg
Gerade in Magdeburg ist das Hochwasser im Juni 2013 besonders schlimm. Bewohner des östlichen Teils der Stadt mussten ihre Wohnungen räumen und südlich der 229.000 Einwohner-Stadt ist ein Damm gebrochen. Auch hier sind tausende Helfer im Einsatz, um noch Schlimmeres zu verhindern. Es wird allerdings Tage dauern, bis die Wasserstände merklich absinken und die Menschen wieder aufatmen können.