Das Gesundheitsministerium sagte jetzt, dass eine Schweinegrippe-Impfung für die gesamte Bevölkerung in Deutschland etwa zwei Milliarden Euro kosten würde und dass dafür die Krankenkassen aufkommen sollen. Die Bundesregierung vermeldete jetzt, dass es keinerlei Anzeichen für eine Pandemie gäbe. Planungen zufolge sollen ab Herbst 2009 zunächst 25 Millionen gefährdete Menschen geimpft werden. Zu dieser Gruppe zählen chronisch Kranke, Schwangere und Fettleibige. Auch Angestellte im Gesundheitswesen seien für die erste Impfaktion vorgesehen. Alleine dafür würden Kosten von mehreren hundert Millionen Euro anfallen.
In Deutschland erkrankten bislang etwas mehr als 700 Menschen, von denen allerdings niemand starb. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezifferte die weltweite Zahl an Infektionen auf rund 95.000 und die Zahl der Toten auf über 400, die dem H1N1-Virus erlagen.
Es gibt sicherlich noch eine Steigerung davon, was zur Zeit so los ist. Man könnte meinen, die machen uns Angst, damit wir uns impfen lassen. Natürlich verdient die Pharma-Industrie einiges durch Impfaktionen. Es ist nicht auszuschliessen, dass – eben weil sich viele gegen eine Impfung aussprechen – sogar eine Zwangsimpfung in Deutschland stattfindet. Das wäre noch nicht einmal schlimm für die Bundesregierung. Eher reiner Alltag. Die Schweinegrippehysterie ist vergleichbar mit der Vorgehensweise der Medien, die uns regelmässig informieren (sollen). Irgendwann wird die Lage hier in Deutschland vielleicht mal eskalieren, da wir merken, dass wir so ziemlich oft belogen werden. Das gilt auch für die Politiker, die mit ihren leeren Versprechungen schon lange genug regiert haben. Aber was soll’s, die Bundesregierung ist ja vorbereitet auf Streiks. Es sind sich wohl alle Polzeichefs einig, dass es bald rappeln wird – v.a. nach der Wahl. Ja, sogar die Bundeswehr steht zum Einsatz gegen die Bürger bereit.
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