Das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg markiert einen tragischen Start in den Sommer 2024. In zahlreichen Orten treten Flüsse über die Ufer, weite Teile werden überflutet. Insgesamt mussten rund 3.000 Menschen evakuiert werden und die entstandenen Schäden sind nur grob zu beziffern. Gleich mehrere Landkreise haben bereits den Katastrophenfall ausgerufen, Tausende Einsatzkräfte und Freiwillige sind im Einsatz. In den Landkreisen Günzburg und Donau-Ries wurden mehrere Ortschaften evakuiert. Leider blieb es bislang nicht bei materiellen Schäden. Erste Todesfälle durch das Hochwasser sind bestätigt worden.

Tote durch Hochwasser

Zum aktuellen Zeitpunkt sind mindestens vier Tote zu beklagen. In einem Haus in Schorndorf in Baden-Württemberg wurden die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden. In Bayern wurde eine 43 Jahre alte Frau tot im Keller gefunden und in Pfaffenhofen starb ein Feuerwehrmann während des Einsatzes. Er war mit Kameraden in einem Boot unterwegs, das plötzlich kenterte. Während sich die anderen Männer retten konnten, schaffte er es nicht mehr in Sicherheit. Da weitere Personen vermisst werden, kann die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen.

Derweil hat die Politik schnelle Unterstützung versprochen. Söder zufolge werde sich das bayerische Kabinett zeitnah zusammenfinden, um über kurzfristige Hilfen zu debattieren. Beeinträchtigungen sind auch im Bahnverkehr entstanden,. sodass sich Reisende vor Antritt über mögliche Verspätungen und Ausfälle informieren sollten.

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