In der kommenden Nacht dürfen wir aufgrund der Uhrumstellung eine Stunde länger schlafen. Das ist die gute Nachricht. Weniger gut ist aber die Tatsache, dass sich viele Menschen in Deutschland schwer mit der Zeitumstellung tun. Auch im Oktober 2014, wenn wir unsere Uhr der Winterzeit anpassen, leiden einige unter einem Mini-Jetlag, der für Müdigkeit sorgt. Plötzlich wird es eine Stunde früher dunkel und wir brauchen erst einmal einige Tage, um mit dieser Veränderung klar zu kommen. Gerade ältere Menschen, die sensibel auf solche Veränderungen reagieren, leiden besonders unter der Uhrumstellung 2014.
Wann muss ich die Uhr umstellen?
Die Uhren werden in der kommenden Nacht, also vom 25. auf den 26. Oktober 2014, um eine Stunde zurückgedreht. Um 3 Uhr nachts springt die Zeit dann auf 2 Uhr zurück, weswegen die Nacht länger wird. Die Winterzeit bestimmt von nun an ein halbes Jahr lang unseren Alltag, bevor wir dann die Uhr um eine Stunde nach vorn stellen – auf die Sommerzeit.
Dieser ständige Wechsel wurde einst eingeführt, um Energie zu sparen. Diese Idee wird heutzutage allerdings immer häufiger infrage gestellt, weil strittig ist, ob die Uhrumstellung überhaupt zu einem geringeren Energieverbrauch beiträgt. Aufgrund dessen fordern immer mehr Menschen eine Abschaffung der Zeitumstellung. Ob man die Regelung befürwortet oder verdammt: an der Uhrumstellung im Oktober 2014 wird niemand vorbeikommen. In Zeiten von Smartphones und Funkuhren entfällt zumindest das manuelle Eingreifen, weil sich die Uhren automatisch umstellen.