Lange galt Berlin als äußerst preiswerte Stadt auf dem deutschen Immobilienmarkt. Im Vergleich zu Städten wie Frankfurt oder München mag das zwar auch immer noch so sein, doch die Wohnungssuche in Berlin gestaltet sich aufgrund steigender Mietpreise immer schwieriger.
Umfragen zufolge zieht jeder fünfte Berliner einen Umzug in Betracht. Der Grund: die Mietpreise steigen und viele suchen nach einer günstigeren Wohnung. Doch die will erstmal gefunden werden. Richtig günstig sind nur noch die berüchtigten Plattenbauten in unbeliebten Stadtteilen wie Wedding oder Marzahn.
Da sich die Wohnungssuche in Berlin nicht leicht gestaltet, greifen viele Hauptstädter auf Makler zurück. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage werden auch immer häufiger Fälle von dubiosen Machenschaften aufgedeckt. So kann es beispielsweise passieren, dass ein Makler schon im Vorhinein auf einen Pauschalbetrag besteht, ohne dass es zu einer erfolgreichen Wohnungsvermittlung kommt. Deshalb sollte man von solchen zweifelhaften Diensten unbedingt die Finger lassen und einer Maklerprovision nur dann zustimmen, wenn es zu einem erfolgreichen Mietvertragsabschluss kommt.
Was tun im Zweifelsfall? Wenn man sich unsicher ist und nicht genau weiß, welche Kosten und Maklerprovisionen seriös sind oder nicht, sollte man sich unbedingt vorab beim Mieterschutzbund erkundigen.
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