Wenn das Wetter unbeständiger wird und die Temperaturen sinken, ist es höchste Zeit für den Reifenwechsel. Auch wenn die Temperaturen aktuell noch im zweistelligen Bereich liegen, kann der Winter unerwartet eintreten. Winterreifen sind dann Pflicht und tragen maßgeblich zur Sicherheit bei. Wer dies nicht berücksichtigt und bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. Auch 2013 strömen viele Deutsche zu einem Reifenhändler, um neue Winterreifen zu kaufen. Doch was macht einen guten und vor allem sicheren Winterreifen aus? Und wann sollte der Reifenwechsel spätestens vollzogen werden?
Reifenwechsel: wann auf Winterreifen wechseln?
Eine Faustregel besagt zwar, dass man Winterreifen von O bis O – also von Oktober bis Ostern – einsetzen sollte, doch auch außerhalb dieser Zeit kann die Witterung den Einsatz von Winterreifen erforderlich machen. Wenn die Temperaturen nur im einstelligen Bereich liegen, bieten Winterreifen auch schon einen besseren Grip als Sommerreifen. Man sollte daher nicht zu lange mit dem Reifenwechsel warten.
Winterreifen kaufen: Test hilft
Wem es schwer fällt, geeignete Winterreifen zu finden, kann sich auf einen Test stützen. Die „Stiftung Warentest“ testete 32 Winterreifen, von denen vier Modelle mit „mangelhaft“ abschnitten. Die Reifen von Kormoran, Marangoni, Interstate sowie Sailun schnitten aufgrund von Schwächen auf nasser Fahrbahn und langer Bremswege eher schlecht ab. Besonders gut schnitt jedoch der Reifen Continental ContiWinter Contact TS850 ab. Ebenfalls gut waren die Testergebnisse von Dunlop Winterresponse 2 und Michelin Alpin A4.