Twitter ist gut, aber nicht sehr gut, wenn es um die Vermarktung eigener Produkte oder Dienstleitungen geht. Zwar schwören auch immer mehr Unternehmen in Deutschland auf Twitter, doch meist ist es der betriebene Aufwand nicht wert.
Die Funktionen bei Twitter sind gegenüber Facebook deutlich begrenzter. Genau darin liegt zwar das wesentliche Charakteristikum des Microblogging-Dienstes aus den USA, doch in 140 Zeichen lässt sich wirklich nur das Nötigste unterbringen. Sinnvoll ist Twitter allerdings als Ergänzung zu Facebook oder einem WordPress Blog. Durch eine Verknüpfung wird der Twitter-Account automatisch mit Inhalten gefüllt, ohne dass man sich einloggen und einen Tweet erstellen muss.
Wie lassen sich Arbeitsprozesse optimieren und effizienter gestalten? Facebook lässt sich mit Twitter vernetzen, sodass eine Aktualisierung im Facebook-Account auch gleichzeitig als Tweet in Twitter angezeigt wird.
Ähnliches gilt für WordPress. Diverse Plugins machen es möglich, einen neuen Post direkt an seinen Twitter-Account zu schicken. Dort wird dann der Titel des Beitrages eingesetzt, an dessen Ende eine Kurz-URL zum Blogeintrag erscheint. Ein sinnvolles Plugin ist beispielsweise das von Alexking. Hier kann man bei jedem neuen Post entscheiden, ob dieser an Twitter übersendet werden soll oder nicht. Im Twitter Account sieht das dann so aus:
Mithilfe dieser Möglichkeit lässt sich Zeit sparen, da der Twitter-Account regelmäßig aktualisiert wird. Viele nutzen diese Optionen als Ergänzung zum individuellen Twittern. Diese Kombination aus automatischen und individuellen Posts stellt sicherlich die beste Variante dar, weil man seinem Twitter-Account immer noch eine gewisse Individualität verschafft und diesen nicht nur als Replikation anderer Webpräsenzen nutzt.