Gestern standen bei „Germany’s next Topmodel“ einige schwere Prüfungen an, die es zu meistern galt. Zuerst reisten die Mädchen in die Wüste von Nevada, wo sie mit Schlafsack und Zelt Vorlieb nehmen und ihr luxuriöses Quartier in Los Angeles hinter sich lassen mussten. Bei nächtlicher Kälte von minus sechs Grad halfen nur noch ein Lagerfeuer und dicke Winterjacken. Gleich am nächsten Morgen stand dann ein aufwändiges Shooting an, bei dem es hoch hinaus ging: die Mädchen mussten auf den Kufen eines Helikopters stehen, der in rund 60 Meter Höhe über die amerikanische Wüste flog.
Marie-Luise, die es bei GNTM 2011 aufgrund ihrer unkontrollierten Bewegungen eh schon schwer hat, kämpfte mit ihrer Höhenangst und konnte sich erst zum Schluss dazu überwinden, auch in den Heli zu steigen. Dort traute sie sich nicht aus dem Hubschrauber und erschwerte dem Fotografen seine Arbeit. Doch dann fasste sie Mut und zeigte, dass sie ihre Angst überwinden und doch noch ein passables Foto liefern kann. Am Ende stand wieder einmal die Entscheidung an – diesmal in der Suite eines Luxushotels in Las Vegas. Wer flog raus? Niemand! Heidi ließ alle Mädchen weiterkommen, die jetzt immer noch die Möglichkeit haben, „Germany’s next Topmodel“ 2011 zu werden.