Trotz des geplanten Stellenabbaus von 5.000 Arbeitsplätzen bei Opel in Deutschland darf der Konzern auf staatliche Unterstützungsleistungen hoffen.
Die Gewerkschaften zeigen sich wenig begeistert, dass Opel eine Finanzspritze erhalten soll. Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht mit dem geplanten Erhalt aller vier deutschen Standorte eine positive Wende im ständigen Hin und Her mit dem Opel-Mutterkonzern General Motors (GM).
Doch die Kritik bleibt nicht aus: der Frankfurter Bezirksvorsitzende der IG Metall, Armin Schild, hält ein Neuanfang für Opel für wenig realistisch, da GM dafür gar nicht die finanziellen Mittel aufbringen könne. Dafür benötige der Konzern allerdings etwa 3,3 Milliarden Euro.
Gleichzeitig forderte die hessische CDU eine verbindliche Aussage von General Motors zum geplanten Stellenabbau in Rüsselsheim.